Joseph Roth (1894-1939) war ein österreichischer Schriftsteller und Journalist, der vor allem für seine Romane bekannt ist, die den Untergang der Habsburger Monarchie und die Verunsicherung des Exils thematisieren.
Leben: Geboren in Brody (Galizien), studierte er in Lemberg und Wien. Er diente im Ersten Weltkrieg und arbeitete anschließend als Journalist für verschiedene Zeitungen, unter anderem die Frankfurter Zeitung. 1933 emigrierte er nach Frankreich, wo er bis zu seinem Tod in Paris lebte. Sein Leben war von Armut, Alkoholsucht und der Sehnsucht nach seiner verlorenen Heimat geprägt.
Werk: Roths Werk zeichnet sich durch eine melancholische und elegische Sprache aus. Er beschreibt oft den Verlust traditioneller Werte und die Entwurzelung des modernen Menschen. Zu seinen wichtigsten Werken gehören:
Themen: Zentrale Themen in Roths Werk sind:
Bedeutung: Joseph Roth gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Seine Werke sind von zeitloser Relevanz und bieten wichtige Einblicke in die Geschichte und die menschliche Verfassung. Er ist ein wichtiger Vertreter der <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Exilliteratur">Exilliteratur</a>.
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